ceci n'est pas une blague
Markus Jakob
Categories: barcelonablog 2005-2009, Schönes & Seltenes, Zeiten | Comments Off on Im Lauf der barcelonesischen Zeit

Die Weihnachtsklunker hängen schon über den Gassen, obwohl wir tags noch immer über 20 Grad haben; auch die Nächte weiterhin mild, danke. In einer derselbigen habe ich nach langer Zeit wieder den Palau de la Música aufgesucht. Eine meiner Lieblingssängerinnen, Madeleine Peyroux, trat dort auf. Und es geschah, was im Palau immer geschieht: sowohl die […]

Categories: Architektur, barcelonablog 2005-2009, Zeiten | Comments Off on Der Mercat de les Flors von Willy Müller: Lasst Blumen en gros blühen

Der Blumenmarkt, welch wunderbares Thema. Gemeint sind nicht die Blumenstände an den Ramblas, welche die Passanten trotz ihrer mehrheitlich dürftigen Auslagen – was sowohl auf die Stände wie auf die Passanten zutrifft, hingegen nicht unbedingt auf die Passantinnen – in angenehme ephimere Duftwolken hüllen. Die Rede ist auch nicht von dem 24 Stunden geöffneten Blumenmarkt […]

Categories: Ausstellungen, barcelonablog 2005-2009, Zeiten | Comments Off on Bombelli, Cadaqués und die Macba-Kapelle

Richard Hamilton 1975 in Cadaqués vor seinem Richard-Schild, Lanfranco Bombelli 2006 im Macba vor demselben Stück aus seiner Sammlung. Wer Costa Brava sagt, muss auch Cadaqués sagen; aber nicht unbedingt Dalí. Dabei war es natürlich Dalí, der den Ort legendär gemacht hat. Nicht sosehr weil seine Bilder unter dem Einfluss dieser zugleich weichen und scharf […]

Categories: Architektur, barcelonablog 2005-2009, Zeiten | Comments Off on Poblenou, en passant

Per Velo unterwegs zur eben beschriebenen Baustelle des Monats kam ich im Poblenou leicht an einem halben Dutzend weiterer Kandidaten für diesen Ehrenplatz vorbei. Das alte Industrieviertel ist ein Chamäleon – man braucht nur einige Wochen nicht hinzugehen und kommt jedesmal aus dem Staunen nicht heraus, welch neue Strassenbilder sich da wieder hinwerfen. Die Baustelle […]

Schöne Filme gab es wie jeden Sommer unter anderem (gratis, daher leider meist furchtbar überlaufen) in bzw. bei den Gandules zu sehen, was auf spanisch soviel wie Faulpelze heisst, auf katalanisch aber auch Liegestühle. Eben solche werden im August jeweils im Patio des CCCB ausgebreitet. Hier das Programm, das heute zu Ende geht. Unfassliches geschieht […]

Categories: barcelonablog 2005-2009, Faits divers, Zeiten | Comments Off on Kaniküles Potpourri / 1

Eiscrème-Design, das wäre doch ein schönes Sommersujet gewesen. Oder Postkarten: wichtige Dinge in einem Land, in dem es mehr Touristen als Eingeborene zu geben scheint. Die Statistik untermauert das gewissermassen: Katalonien mit seinen 7 Millionen Einwohnern wurde in den ersten sechs Monaten 2006 – also noch vor dem Juli- und August-Tourorismus – von 8,6 Millionen […]

Categories: Ach, ach, ach, barcelonablog 2005-2009, Zeiten | Comments Off on Taxi – Abschied von einem urbanen Luxusgut

In der Schweiz hatte ich, wenn ich in ein Taxi stieg, oft das Gefühl, in die gute Stube des betreffenden Chauffeurs einzudringen. Ein unbehagliches Transportmittel: nicht wirklich öffentlich und schon vom Preis her prohibitiv. Ist es in helvetischen Gefilden nicht sogar Brauch geworden, dass der Fahrgast statt auf dem Rücksitz neben dem Fahrer Platz nimmt, […]

Ich war in Andalusien. Darüber später mehr. Hier nur das Bild zu Campari Soda, dem schönsten schweizer Popsong aller Zeiten. Gemeint ist natürlich das Original von Taxi, nicht die pathetische Coverversion von Stephan Eicher, in welcher der camparibeduselte Passagier ja auch nicht mehr auf Málaga, sondern – wenn ich recht höre – auf Belfort hinunterblickt […]

Categories: Ausstellungen, barcelonablog 2005-2009, Zeiten | Comments Off on ¡Hola, Hogar! ¡Hola, Azara!

Pedro Azara ist der Mann, der in Barcelona eigentlich seit Jahren die schönsten Austellungen macht. Jede seiner Installationen ist ein Kunstwerk für sich – aber nicht in der Art jener überkandidelten Shows, in denen die Ausstellungsarchitektur die Exponate erschlägt oder zur Nebensache degradiert; sondern ein ums andere Mal sind es wunderbar gestaltete Parcours durch ein […]